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/img/blog/posts/0000.start.webp | /img/blog/posts/0000.start_thumb.webp | Blogfussel - schon wieder | Warum ich mich dazu entschlossen habe, jetzt doch wieder mit dem Bloggen anzufangen? Da muss ich etwas ausholen. | true | 2025-06-14 | story |
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Ich habe schon häufig versucht zu bloggen, bin aber leider am Ende nie so richtig reingekommen. Trotz allem habe ich jetzt große Hoffnung, dass es diesmal funktionieren wird. Warum ist auch ganz einfach erklärt: Ich Microblogge theoretisch schon auf Social Media. Seit Jahren. Und es funktioniert ganz gut.
Auf LinkedIn, Mastodon, Bluesky, Instagram... Instagram? Naja, da leider nicht mehr.
Eigentlich wollte ich dort Lerncontent zur WebEntwicklung posten. Kleine Tutorials für Einsteiger, Code Snippets und all sowas.
LinkedIn ist bei mir ja bekanntlich für ShitPosts vorgesehen.
Aber ja...
Warum ich nicht mehr auf Instagram poste
Ich würde ja jetzt gerne irgendwas labern und behaupten "Weil Meta ne böse Firma ist!" (was sie sind) oder "Weil diese Oberflächlichkeit von Insta
mich ankotzt!" (was sie tut).
Aber der Grund ist noch viel einfacher:
Ich wurde gesperrt. Quasi grundlos. Aus dem Nichts heraus.
Mir wird vorgeworfen, ich hätte ein Fakeprofil betrieben und selbst nach einem Selfie und WhatsApp Verifizierung dachten die Fische "Joa, wir denken
weiterhin dass du Fake bist.".
Das wäre ja gar nich so schlimm - wenn Threads nicht so eine fantastische Plattform für Reichweite wäre.
Threads? würg
Ja, versteh ich. Seh ich größtenteils auch so. Aber ich habe ein Ziel:
Ich möchte gerne Inhalte für jeden Menschen so gut es geht zugänglich machen. Und das geht einfach besser, wenn man eine große Reichweite hat.
Zusätzlich möchte ich gerne mehr (Web)Apps entwickeln - kostenlos, ohne Tracker, ohne Werbung, ohne Bullshit - und diese auch gut an die Leute bringen
können.
Und das geht wie sehr gut? Genau. Mit Reichweite.
Ich weiß, dass Reichweite für viele etwas ist, auf das sie sich einen schrubben und das sie für ihr Ego brauchen.
Aber mir ist das egal - ich will einfach nur gute Software an die Leute bringen so gut es geht.
Mir ist bewusst, dass das irgendwie auch so funktionieren wird, nur halt langsamer.
Es wäre aber dennoch schön, wenn sich statt Narzissmus auch mal Altruismus schnell verteilen würde.
Und darum wieder der Blog
Dabei ist mir dann mal wieder aufgefallen, wie unfassbar scheiße es ist sich auf externe Anbieter verlassen zu müssen. Man kann jederzeit grundlos
geblockt werden.
Und auf einmal ist alles von dort einfach weg. Von jetzt auf gleich.
Mit einem eigenen Blog passiert mir das nicht. Da hab ich alles hier in meinem GIT Repo gespeichert als MD Dateien und kann das im größten Notfall
einfach woanders hosten und alles ist wieder da.
So wie das Web früher halt auch war: Da hatten wir alle unsere kleinen Ecken in denen wir uns einrichten konnten, wie wir wollten.
Klar ist das nicht kostenlos. Mein vServer + diese Domain kosten mich sage und schreibe 6 € im Monat.
Und natürlich braucht man für so etwas auch ein Stück weit technische Kenntnisse. Aber meines Erachtens lohnt es sich.
Was zukünftig kommt
Hier werden euch typische Blogigkeiten erwarten:
Infoposts, Stories aus dem Leben, Freelancing, etc.
Auf lange Sicht mag ich auch große Tutorials schreiben.
Aber ich sag euch gleich: Die, für die ich mir dann wirklich viel Zeit nehme, werde ich monetarisieren.
Dafür werde ich später auf Patreon
und Steady zurückgreifen, da die eine API bieten, mit der ich
abchecken kann, ob jemand Abonnent ist.
Natürlich wird das dann nicht so teuer. Will euch ja nicht abziehen. Aber als Freelancerin mag ich auch ein bisschen die Arbeit vergütet bekommen, die
ich erbringe.
Ihr würdet ja auch nicht stundenlang kostenlos arbeiten wollen.
Die meisten Dinge hier werden aber frei bleiben.